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Unsere Werte

Wir verbiegen uns nicht für finanzkräftige Aufträge. Eher schon für Projekte, die zu unserer Vision für eine bessere Welt passen.

Digitale Souveränität

Jederzeit über die eigenen Inhalte verfügen zu können, vorgeblich kostenlose Dienstleistungen nicht unwissentlich mit Informationen zu bezahlen, genutzte Software unabhängig auditieren zu können – das sind wichtige Themen für uns. Digitale Souveränität steht bei uns auch unausgesprochen im Mittelpunkt. Wir haben zu viel gesehen, um dieses Thema an den Rand rücken zu lassen.

Freie Software, Freies Wissen

Freie, quelloffene Software nutzen wir selbst und empfehlen wir gern an erster Stelle. Aus Überzeugung. Das Internet hätte sich ohne freies Wissen und freie, quelloffene Software nicht so rasant entwickeln können. Stellen Sie sich nur vor, die Verwendung von HTML hätte kostenpflichtig lizensiert werden müssen.

Wir verstehen die Nutzung dieser wertvollen Güter als eine freiwillig eingegangene Verpflichtung, etwas zurückzugeben. Deshalb engagieren wir uns ehrenamtlich in Open-Source-Communities.

Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, dass mit öffentlichen Geldern entwickelte Software der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird, sprich: als Open-Source-Software veröffentlicht wird.

Für die digitale Souveränität ist wichtig, dass man die eingesetzte Software auf Schwachstellen überprüfen kann. Die Nutzungsbedingungen von proprietärer Software erlauben oft nicht einmal, dass man andere vor gefundenen Sicherheitslücken warnt. Ganz anders sieht es bei Open-Source-Lizenzen aus: die Software kann und darf von allen auditiert werden, die sich in der verwendeten (ebenfalls frei zugänglichen) Programmiersprache auskennen. Gefundene Sicherheitslücken können auf geschütztem Wege gemeldet werden, und werden zeitnah geschlossen.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Verfügungsgewalt über die Inhalte, die mit quelloffener Software verwaltet werden. Es gibt typischerweise bereits Schnittstellen, über die man Texte, Bilder, Datenstrukturen in andere Systeme exportieren kann. Falls nicht, können diese Schnittstellen erstellt werden, ohne dass man vorher jemanden um Erlaubnis bitten müsste.

Datenschutz und Systemsicherheit

Aber es geht nicht nur um die Verfügungsgewalt über eigenes geistiges Eigentum. Es geht auch um den Umgang mit Informationen, die uns anvertraut wurden. Wir waren eigentlich schon immer sensibel bei personenbezogenen Daten. Das mag mit der gesamtdeutschen Geschichte zu tun haben.

Privacy by Default ist unser Ansatz. Sei es bei der Konzeption einer Plattform, auf der sich Nutzer*innen präsentieren und vernetzen können oder bei der Datenübernahme für ein Massenmailing – wir klären zunächst Fragen nach der Datensparsamkeit, Speicherorten, Aufbewahrungsfristen. Personenbezogene Daten übermitteln wir grundsätzlich nur verschlüsselt, speichern diese nur so lange wie benötigt und streng zugriffsgeschützt.

Unsere diesbezügliche Pingeligkeit kann mitunter etwas anstrengend sein und Sie werden vermutlich keinen Anlass haben, es uns zu danken. Aber vielleicht denken Sie gelegentlich daran, wenn Sie vom nächsten Datenleck-Skandal in den Medien hören.

Digitale Daten sind aber nur so lange geschützt, wie die genutzte Software sicher ist. Die von uns betriebene/genutzte Software erhält stets zeitnahe Sicherheitsupdates. Wenn wir für Sie Cloud-Software oder ein Web-Content-Management-System betriebsfertig machen, vermitteln wir ihnen vertrauenswürdige Dienstleister für einen Wartungsvertrag. Wir sind gut vernetzt mit IT-Sicherheits-Expert*innen, die für Security-Audits zur Verfügung stehen.

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Diversität und Teilhabe

Von den Open-Source-Communities haben wir gelernt, wie sich Respekt für jedes Individuum bezahlt macht. Jeder Mensch kann etwas nicht so gut und hat dafür andere Talente. Von dieser Annahme ausgehend, werden alle in ihrer Verschiedenheit willkommen geheißen und können Wertvolles beitragen.

Wenn man diese Haltung einmal verinnerlicht hat, kann man Menschen nur noch schwerlich in Schubladen stecken und Zuordnungen wie Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Vorbildung, Sprache undsoweiter spielen nur noch insofern eine Rolle, als wir uns Mühe geben, diese keine Rolle spielen zu lassen. Mögliche Voreingenommenheit (Bias) machen wir uns bewusst. Hürden, die wir wahrnehmen, schaffen wir beiseite (soweit es uns möglich ist).

Insofern spielt für uns Barrierefreheit eine große Rolle. Wir wollen, dass alle Menschen mit ihrem Potential dabeisein können, weil wir auf sie einfach nicht verzichten können. Und das möchten wir auch gern unseren Kund*innen vermitteln.

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Umweltschutz

Bei aller Leidenschaft für unsere Berufe – wir sind auch Privatmenschen auf diesem Planeten. Wir tun unser Möglichstes, ihn nicht weiter zu ruinieren. Wir überprüfen regelmäßig, was unser jeweils Möglichstes ist und welche Maßnahmen wir als nächste in unseren Arbeitsalltag integrieren können.

Klimaschonende Mobilität und Logistik

Wir geben dem Fahrrad, dem Öffentlichen Nahverkehr und der Bahn den Vorzug. Flugreisen unter 1.000 km vermeiden wir, erforderliche Flugreisen über 1.000 km kompensieren wir. Für Transporte innerhalb der Stadt nutzen wir Fahrradkuriere oder Sammeltransporte.

Reflektierter Energieverbrauch

Wir beziehen schon seit Jahren Ökostrom von einem Unternehmen, das auch nichts anderes anbietet und darüber hinaus klimafreundliche Entwicklungsprojekte initiiert. Auch unser Rechenzentrum setzt auf 100% regenerative Energie. Wir vermeiden dennoch unnötigen Stromverbrauch, z. B. durch energiesparende Geräte. Rechner und andere Geräte werden so eingestellt, dass sie zügig in den Energiesparmodus gehen.

Bei der Konzeption für Websites und -applikationen beraten wir Sie auch dahingehend, energiehungrige Features zu streichen, beispielsweise rein dekorative Hintergrundvideos. Das Prinzip haben wir auch erfolgreich für unsere eigene Website umgesetzt. Überprüfen Sie es selbst mit dem Website Carbon Calculator

Umsichtige Ernährung

Massentierhaltung ist eins der größten Probleme des Klimawandels. Gleichzeitig ist Ernährung ein sehr privates Thema, sind missionarische Ansätze schnell übergriffig. Wir versuchen nicht zu »bekehren«. Da wir aber gern kochen und genießen, auch mit Gästen, geben wir hierüber Inspirationen für eine vegane Ernährung. Wir nennen das Konzept »Inklusives Catering« und es kommt ausgesprochen gut an. Von rund 1.000 Teilnehmenden einer Veranstaltung, bei der wir für das Catering verantwortlich waren, haben sich 3 über den Fleischmangel beschwert, aber unzählige andere haben sich in den sozialen Medien über das leckere und variantenreiche vegane Essen begeistert geäußert.

Daneben beziehen wir unseren Kaffee schon seit vielen Jahren bei einem Direktimporteur mit Rösterei, der das Open-Source-Prinzip auf den eigenen Betrieb übertragen hat und alles offenlegt, auch die faire Bezahlung der Kaffee-Kooperativen.

Was wir im Büro anbieten, beziehen wir vorzugsweise auf dem Wochenmarkt, von selbst produzierenden Betrieben aus der Region. Hier ist noch Luft nach oben, aber wir haben das auf dem Schirm.

Recycling, Müllvermeidung und CO2-Ausgleich

Wir bemühen uns, Müll zu vermeiden. Das beginnt bereits bei der Vermeidung von Mülltüten. Wir meiden Verpackungen, verwenden altbewährte Hausmittel zur Reinigung, kaufen Lagerfähiges in Großmengen. Und wir verwechseln ein Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mit einem Verfallsdatum.

Wo sich Müll nicht so ohne weiteres vermeiden lässt, geben wir Verpackungsmaterialien den Vorzug, die sich recyceln lassen. Bei Lieferanten fragen wir nach nachhaltigen Verpackungen und zahlen dafür sogar einen Aufpreis.

Bei der Konzeption und Erstellung Ihrer Werbematerialien sprechen wir mit Ihnen auch über Nachhaltigkeitsfragen. Wir beraten Sie auch dahingehend, wie Sie mit wertigeren Werbegeschenken Ihren Zielen möglicherweise besser dienen als mit bedruckten Wegwerfartikeln. Bei Druckprodukten bevorzugen wir Papier aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft und zahlen einen CO2-Ausgleich.

Wachstum fördern mit Grünpflanzen

Wir lieben Pflanzen. Insofern hatte es ehrlich gesagt weniger mit Nachhaltigkeit als vielmehr mit Eigennutz und Freude zu tun, dass wir in Berlin mit der Hinterhofbegrünung angefangen haben und Arbeitsbereiche nach außen vergrößert haben. Wir motivieren die Nachbarschaft zur Mitnutzung und zum Beleben von Brachflächen, und das Konzept geht auf.

Wir kümmern uns auch darum, dass es den Wildtieren in unserem Hinterhof, speziell der Vielzahl an Vogelarten, gut geht. Dankbar sind wir auch für die beschaulichen Mauerbienen nahe unserer Terrasse. Der lebendige »Bio-Lärm« sorgt für naturnahe Erholung in den Pausen.

Sowieso kann man dem Umweltschutz keinen größeren Dienst erweisen, als ihn mit Freude und Lebensqualität zu verbinden.

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